Spielesalat

CC-BY 4.0 Alexander Hundenborn/Jugend hackt
CC-BY 4.0 Alexander Hundenborn/Jugend hackt

Beim Spielesalat reflektieren die Teilnehmenden die Spiele, die sie gerne in ihrer Freizeit spielen. Gleichzeitig lernen sie die Spielgewohnheiten der anderen Teilnehmenden kennen.

Setting (Methode)

Warm-Up und Kennenlernspiel. Der Spielesalat eignet sich z. B. als Einstieg in einen mehrtägigen Workshop, als „Wachmacher“ nach der Mittagspause oder einer längeren Arbeitseinheit.

Vorbereitung

Ein Stuhlkreis wird aufgebaut (Anzahl aller Teilnehmenden minus 1).

Durchführung

Alle Teilnehmenden setzen sich in den Stuhlkreis, so dass alle Plätze besetzt sind. Der/die Pädagoge*in stellt sich in die Mitte des Stuhlkreises und beginnt einen Satz mit den folgenden Worten: „Wenn ich spiele, spiele ich am liebsten…“ und beendet den Satz mit einem Game. Nun müssen sich alle Teilnehmenden, auf die diese Aussage ebenfalls zutrifft, erheben und einen neuen Platz suchen, der weder links noch rechts neben dem eigenen Platz liegt. Auch die Person in der Mitte muss einen freien Stuhl finden. Die Person, die keinen Platz gefunden hat, steht als nächstes in der Mitte, beginnt einen weiteren Satz und beendet diesen mit einem anderen Spiel.

Das Spiel kann jederzeit beendet werden.

Tipps

  • Anstatt eines Games kann auch eine Plattform (z. B. Konsole), eine Tageszeit (z. B. nach der Schule) oder ein Spielmodus (z. B. zu zweit mit meiner Schwester) genannt werden.
  • Werden Games genannt, bei denen wenige oder gar keine Teilnehmenden aufstehen, erklärt die Person in der Mitte, um was für ein Spiel es sich handelt.

Varianten

  • Nicht nur Games, sondern Sport-, Brett- und Kartenspiele können genannt werden.
  • Eine Variante des Spiels ist der „Mediensalat“. Hier kann der Satz beispielsweise „Wenn ich im Internet bin, mache ich am liebsten …“ lauten.